Veranstaltungen
Veranstaltungen
Ein wunderschöner Ort, um einen besonderen Tag zu erleben. Ob Konzerte, Ausstellungen oder Feiern. Gut Esselt bietet alles, was es braucht, um eine Veranstaltung zu etwas Besonderem zu machen. Möchten Sie auch auf Gut Esselt feiern? Sprechen Sie uns gerne an!
Ein Überblick auch über vergangene Veranstaltungen für Erwachsenengruppen, z. T. mit Führungen und Bewirtungen, mag Ihnen einen Einblick gewähren in die erfreuliche Diversität von Zielgruppen in jeglicher Hinsicht.
„Viva La Liberta"
Reinhold Joppich und Mario Di Leo
- 05.10.2024
- 18:00 Uhr
- Pankok Museum / Haus Esselt
-
18,00 €
Schüler:innen/Student:innen 5,00 €
Reinhold Joppich und Mario Di Leo bieten ein literarisch-musikalisches Programm mit einer Mischung aus Musik und Literatur – ergreifende Lieder und Texte zum Thema Freiheit und Demokratie. Mario Di Leo singt und spielt „Canzoni della Libertä e della Resistenza“. Reinhold Joppich moderiert und liest aus Erzählungen von Camilieri, Dario Fo, Stefano Benni, Emilio Lussu und lgnazio Silone.
Reinhold Joppich, geboren 1949 in Duisburg, machte eine Ausbildung zum Verlagsbuchhändler und arbeitete als Buchhändler in Rom. Bis 2014 war er dann Vertriebs- und Verkaufsleiter bei Kiepenheuer & Witsch. Er lebt in Köln, den Marken und Rom. Mario Di Leo, geboren 1956 in Rom, wuchs in
Noreia (Umbrien) auf. Während seines Studiums in Perugia entdeckte und vertonte er mit Begeisterung volkstümliche Canzoni aus seiner Heimat. Seit 1983 lebt er in Deutschland, wo er an der Hochschule Ansbach Italienisch lehrt. Außerdem hat er sich auch als Musiker einen Namen gemacht. Seit 1985 sind die beiden Freunde mit ihren literarischmusikalischen ltalienabenden unterwegs, zu denen auch mehrere CDs vorliegen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Otto Pankok Gesellschaft.
Vergangene
Veranstaltungen
Kammerkonzert „KlangArt"
Musik und Lyrik - ‚Zwischen Hell und Dunkel – Hoffnung auf eine menschlichere Zeit‘
- 22.09.2024
- 17:00 Uhr
- Pankok Museum
-
12,00 €
ermäßigt 8,00 €
Ehrenamtler:innen freier Eintritt
Am Sonntag, dem 22.09.2024, endet die Ausstellung „Die Passion in Zeiten des Widerstands. Dialoge und Bezüge in deutscher und ukrainischer Kunst“. Im Rahmen der Finissage laden wir Sie an diesem Abend um 17:00 Uhr herzlich zu dem außergewöhnlichen Kammerkonzert ‚KlangArt‘ ein, in dem sich Otto Pankoks Kunst einfühlsam mit Musik und Lyrik verbindet. Die Konzeption des Konzerts obliegt dem überregional bekannten Chorleiter, Musikpädagogen und Komponisten Willem Winschuh aus Wesel. Er hat eigens zu drei Bildern aus Otto Pankoks Hauptwerk „Die Passion“ Kompositionen geschaffen. (Sie sind in der Ausstellung.)
Begleitet wird die Musik von berührenden Gedichten, selbst vorgetragen von der Autorin Heike Molitor. Dieses Konzert mit dem Titel „Zwischen Hell und Dunkel – Hoffnung auf eine bessere Zeit“ ist eine eindringliche Bitte um Frieden. Wir freuen uns darauf, Sie an diesem Abend bei uns im Museum begrüßen zu dürfen.
Weitere Mitwirkende:
Anne Wefelnberg, Sopran
Monika Seiler, Flauto dolce und Flauto traverso
Isabel von Jakubowski, Klavier
Fulbert Slenczka, Violoncello
Lyrische Dichtungen von und mit Heike Molitor
Willem Winschuh, Konzeption
würde
Robert Schumann (1810-1856)
Vier Kompositionen aus dem Klavierzyklus Kinderszenen Opus 15
Nr. 1/4/11 /12
1.) Von fremden Ländern und Menschen
2.) Bittendes Kind
3.) Kind im Einschlummern
4.) Fürchtemachen
Heimatgedicht
Willem Winschuh
Vereinsamt
Vertonung des Gedichtes „Vereinsamt“ von Friedrich Nietzsche (1884)
für Sopran, Flauto dolce und Klavier
1.) Introduction für Klavier „Tanz der Krähen“
2.) Vertonung der Strophen
3.) Introduction da capo
4.) Reprise
Ich schau mich um
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Praeludium – Sarabande – Gigue
aus der Suite c-Moll Nr. 5 für Violoncello Solo BWV 1011
Leben
Johann Sebastian Bach
Praeludium und Fuge cis-Moll
aus dem Wohltemperierten Klavier Nr. 4 BWV 849
Und immer wieder immer noch …
Willem Winschuh
Drei Kompositionen zu Werken von Otto Pankok
1.) Mein Gott, warum hast du mich verlassen „Tod Jesu“
Vertonung für Sopran, Flauto dolce und Violoncello
Text nach dem Klagepsalm Nr. 22, Vers 2
Sehnsuche nach Licht
2.) Pietà
Cantabile für Violoncello und Flauto dolce „Weinende Maria“
Suche nach Antwort
3.) Nachtfacetten
Fantasie für Klavier und Violoncello
Liebe vielleicht
Steffano Bernadi (um 1580-1638)
O dulcissima dilecta mea
Hoheliedmotette für Sopran und Basso continuo
Textparaphase „Hohe Lied der Liebe“ (AT)
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Meine Seele hört im Sehen
Arie für Sopran, Flauto traverso und Basso continuo, HWV 209
aus: Neun deutsche Arien
Text: Barthold Heinrich Brockes
Unter diesem Himmel
Norbert Meesters ist dem Werk von Hanns Dieter Hüsch seit langem verfallen und führt die Lesung mit freundlicher Genehmigung von Christiane Hüsch-von Aprath durch.
Der vormalige Kulturpolitiker im Lande ist heute der Vorstandsvorsitzende der Otto Pankok Stiftung, der Trägerin des Pankok Museums, und lebt in Wesel.
„Tach zusammen!“
- 11.08.2024
- 11:30 Uhr
- Pankok Museum
-
Unkostenbeitrag:
12,00 € / ermäßigt 8,00 €
Ehrenamtler:innen freier Eintritt
Mit unvergessenen Liebes- und Lebenserklärungen an und über den Niederrheiner als solchen bringt uns Hanns Dieter Hüsch, der einmal mit dem lieben Gott bis Dinslaken fuhr, zum Nachdenken und zum Lachen.
In Texten und Liedern des „Poeten unter den Kabarettisten“ werden von Norbert Meesters die alltäglichen Kuriositäten des Lebens, besonders des niederrheinischen Lebens, ins rechte Licht gerückt. Doch Vorsicht: Niederrhein ist überall! „Wir brauchen das Leben nicht zu parodieren, es ist schon längst, ohne dass wir es gemerkt haben, eine vollkommen selbständige Parodie geworden“, so äußerte sich Hüsch selber, der seine Arbeitsweise einmal mit den Worten „zuhören, zugucken, aufschreiben, vortragen“ knapp und treffend skizzierte.
Hanns Dieter Hüsch verbindet in seinen Texten das Komische und das Tiefe, das Leichte und das Schwere. Sie sind von einem tiefen Humanismus getragen, den Menschen und ihren Lebensgeschichten zugewandt, „denn wir sind alle Säugetiere und mit Haut und Haaren, Leib und Seele verwandt.“
Die Otto-Pankok-Gesellschaft wird im Rahmen dieser Veranstaltung Getränke und einen kleinen Imbiss anbieten.
"Lieder von Verfolgten"
Musik – Erzählung – Erinnerung
- 23.06.2024
- 15:00 Uhr
- Pankok Museum
- 10,00 / 8,00 Euro ermäßigt
Wir spielen Lieder von Juden, Sinti und Roma, Jugendbewegungen, politisch Verfolgten, Zeugen Jehovas sowie in Konzentrationslagern entstandene Lieder. Dabei wird ein Fokus darauf gelegt, welche Rolle Musik für Verfolgte gespielt hat.
Die Künstler Jonas Höltig und Tassilo Rinecker erzählen die packenden, traurigen und hoffnungsvollen Geschichten der Lieder und ihrer Komponisten. Dadurch findet eine bewegende Auseinandersetzung mit der individuellen Verfolgung statt. Das facettenreiche Programm stellt die Totalität der nationalsozialistischen Verfolgung dar, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.
Die beiden Künstler haben sich während ihres Studiums in Münster kennengelernt. Sie machen seit vielen Jahren gemeinsam programmatische Musik. Durch das Singen von Liedern von Verfolgten und das Erzählen ihrer Geschichte wollen sie der Opfer des Nationalsozialismus gedenken und ein Zeichen für eine positive Erinnerungskultur setzen.
„Ein Abend zwischen bitterer Verzweiflung, mutigem Aufbegehren und trotziger Heiterkeit.“ Süddeutsche Zeitung, 10.07.2020
Tag der Gärten und Parks
Streifzug durch grüne Oasen
- 09.06.2024
- 11:00 - 17:00 Uhr
- Esselt / Pankok Museum
- --
Entdecken und Verweilen. Am 09.06.2024 laden wir Sie zu einem abwechslungsreichen Programm ein. Am „Tag der Gärten und Parks“ geht es um gemeinsame Erlebnisse, seltene Einblicke und neue Zugänge zu unserem einzigartigen Gut Esselt.
An diesem Tag, den der Landschaftsverband Westfalen-Lippe schon seit etlichen Jahren initiiert, nimmt das Pankok Museum mit einem bunten Familienprogramm teil, das Ehrenamtler:innen der Otto-Pankok-Gesellschaft entwickelt haben und – mit Unterstützung der Otto Pankok Stiftung – durchführen werden.
Mit seinem wildromantischen Garten, der still dahinfließenden Issel und dem verwunschenen Waldweg präsentiert sich das Museum zugleich als Natur-Parkhaus im Naturpark Hohe Mark. Ganz im Zeichen der Natur sind an diesem Tag die Akzente gesetzt. So kommen unsere Bienen durch den sie pflegenden und für den Shop Honig liefernden Imker zu Wort.
Gemeinsam mit Eseln können die kleinen Gäste das großzügige Gelände durchwandern oder im großen Sandkasten, der ehemaligen Gräfte des Gehöfts, auf Schatzsuche gehen oder in einer gemütlichen Ecke gemeinsam mit anderen bekannte Lieder zur Gitarre singen.
Durch Führungen im Museum, im Wohnhaus und draußen können derweil die Erwachsenen viel über die Vergangenheit des Ortes, die stets lebendige Gegenwart der Pankoks und die Zukunft ihres Werks erfahren.
Auch das bei uns stets aktiv gestaltete und weiterentwickelte Bildungsprogramm wird erneut vorgestellt durch Vorführungen zum Druckverfahren, Mitmachaktionen zum Drucken (‚Mein eigener Druck‘), durch eine Naturpfadrallye auf den Waldwegen und einer weiteren Mitmachaktion mit eigener Farbherstellung aus Pflanzen und den damit entstehenden eigenen kleinen Kunstwerken.
In einer weiteren Mitmachaktion geht es darum, durch die Wiederverwertung von Offsetdrucken zu Otto Pankoks Werk durch eigene Fantasie ein eigenes Kunstwerk entstehen zu lassen.
So sind alle Gäste herzlich eingeladen, aktiv dabei zu sein und mitzumachen, um sich danach auszuruhen im Gespräch mit Freunden und Fremden, bei Herzhaftem und einem kalten Getränk vorm oder im Museumscafé, bei Kaffee und Kuchen im ‚Open-Air-Café, mit Waffeln oder Eis in einer lauschigen Ecke.
Wir freuen uns auf Sie, auf Euch, auf Dich.
Filmvorführung
Unter den Brettern hellgrünes Gras
- 24.02.2024
- 19:00 Uhr
- Pankok Museum
- -
Ceija Stojka, österreichische Romni und Holocaustüberlebende, erzählt von ihren traumatischen Erfahrungen während der NS-Zeit. Als elfjähriges Mädchen wurde sie von der britischen Armee aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen befreit.
Die filmische Erzählung ist ein Geschichtsdokument und Gesellschaftsporträt zugleich. Sie basiert auf der langjährigen Freundschaft zwischen der Regisseurin Karin Berger und der Künstlerin und Schriftstellerin Ceija Stojka.
A 2005, 52 min
Buch, Regie: Karin Berger // Kamera: Joerg Burger, Karin Berger // Schnitt: Thomas Schneider // Musik: Ceija Stojka, Hoida Stojka // Dramaturgische Beratung: Constantin Wulff // Produktion: Navigatorfilm
Adventskonzert
- 10.12.2023
- 16:00 Uhr
- Pankok Museum
- 12,00 / 8,00 Euro ermäßigt - auch für MITGLIEDER
Musik zu Advent und Weihnachten aus dem Spanien der Renaissance und des Barock. Das „Convivium musicale“ aus Wesel gestaltet den Abend mit Instrumenten der Zeit.
Konzept und Moderation: Guido Sold
„licht / in die wunden der landschaft“ - Lesung
- 25.11.2023
- 16:00 Uhr
- Pankok Museum
- 12,00 / 8,00 Euro ermäßigt - auch für MITGLIEDER
Christoph Leisten liest Gedichte und Prosa über die Verwundungen der Natur.
Musikalische Begleitung: Richard Breidohr
Vor genau 20 Jahren erschien Christoph Leistens Gedichtband „in diesem licht“ – mit dem berühmten Holzschnitt „Sonne und Meer“ von Otto Pankok auf dem Umschlag. Die Gedichte dieses Bandes, die vielfach auch die menschlichen Eingriffe in die Natur thematisieren, haben bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren, im Gegenteil. Die „Neue Zürcher Zeitung“ schrieb schon damals: „Das Licht dieser Texte sind die Reflexe von Spiegelungen, ein hell-dunkles Zwielicht auch, das seismographisch Veränderungen anzeigt“.
Seitdem hat sich Christoph Leisten mit Lyrik und Prosa in der deutschen Literaturszene etabliert, und die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ würdigte sein Werk als „große Schule der Wahrnehmung“. Der Autor, der immer wieder betont hat, dass die Begegnung mit dem Werk Otto Pankoks die nachhaltigste künstlerische Erfahrung seines Lebens ist, liest an diesem Nachmittag im Pankok-Museum einen Querschnitt aus seinem Werk. Auch in seinen jüngsten Texten, die sich zum Teil auf den Spuren Eva Pankoks in der Provence bewegen, wird die weltanschauliche Verwandtschaft zu den Pankoks immer wieder deutlich.
Musikalisch begleitet wird die Lesung von Richard Breidohr, der seiner „Hang“, einem jungen, melodisch-perkussiven Musikinstrument, auf einfühlsame und virtuose Weise faszinierende Klangwelten entlockt.
Im Anschluss an die Lesung laden wir Sie gerne zu einem Glas Wein oder zu anderen Getränken ein.
Offener Museumstag
- 24.09.2023
- 11:00 - 17:00 Uhr
- Haus Esselt / Pankok Museum
- frei
Am Sonntag, dem 24.09.23, machen wir wieder mit beim Offenen Museumstag, an dem es außer Getränken, Kuchen und Waffeln auch Vorführungen zum Druckverfahren – wie Otto Pankok es angewandt hat – geben wird. Wir freuen uns darauf, Sie auch an diesem Tag begrüßen zu dürfen.
Der Flyer zur Ausstellung zum Anschauen und Herunterladen:
Offener Museumstag zwischen Lippe – Issel – Niederrhein
- 25.09.2022
- 11.00 -17.00 Uhr
- Gut Esselt
- Eintritt: --
15 Museen öffneten ihre Pforten, um Ihnen Kunst und Kultur in ihrer Geschichte und durch Geschichten näherzubringen. Das Otto-Pankok-Museum, das durch umgreifende Umbaumaßnahmen für einen längeren Zeitraum geschlossen war, lud Besucher an diesem Tag ein, einen Blick in die Zukunft des Museums mit seiner Neuausrichtung, aber auch dem Wiederaufleben von Altbewährtem zu werfen.
Stummfilmabend mit dem Wanderkino
- 09.09.2022
- Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:30 Uhr
- Haus Esselt / Garten
- Eintritt: 10,- Euro
Filme:
The Champion, 1915 – Charlie Chaplin
Roping a Sweetheart, 1916 – Tom Mix
Lizzies of the Field, 1924 – Mack Sennett
Ballet mécanique, 1924 – Fernand Leger
Der Sündenbock, 1921 – Buster Keaton
Am 09.09.2022 bot das rote Feuerwehr-Auto interessierten Gästen Stummfilme, die vom Saxophon und Piano begleitet wurden.
Schreiben Sie uns!
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Adresse
Otto-Pankok-Weg 4
Haus Esselt
46569 Hünxe-Drevenack
Kontakt
Öffnungszeiten Museum
Öffnungszeiten Sommer (bis 06.10.2024)
Mi – So
Mo, Di
11:00 – 18:00 Uhr
geschlossen
Öffnungszeiten Winter (ab 07.10.2024)
Mi – So
Mo, Di
12:00 – 17:00 Uhr
geschlossen
Adresse
Otto-Pankok-Weg 4
Haus Esselt
46569 Hünxe-Drevenack
Kontakt
Öffnungszeiten Museum
Frühling/Sommer (bis 06.10.2024)
Mi – So
11:00 – 18:00
Mo, Di
geschlossen
Herbst/Winter (ab 07.10.2024)
Mi – So
12:00 – 17:00
Mo, Di
geschlossen